Unfallfrei oder nicht – die Lackschichtdickenmessung

Ist Ihr Fahrzeug unfallfrei oder nicht?

Als Ihr Kfz-Sachverständiger in Berlin und Umgebung setze ich das abgebildete professionelle Schichtdicken-Meßgerät ein.

So kann ich Ihr Fahrzeug zerlegungsfrei und schnell auf Nachlackierungen prüfen. Es reicht aus, das Gerät auf die lackierte Oberfläche zu halten.

Lackschichtdickenmessung - unfallfrei oder nicht?

Die Messung findet Ihre Anwendung bei der Untersuchung der Karosse auf über- oder händisch lackierte Bauteile.

So kann schnell und präzise eine Aussage getroffen werden, ob Ihr Fahrzeug unfallfrei ist oder nicht. Auch die Qualität einer Nachlackierung kann ich so beurteilen.

Bei gängigen Fahrzeugen bewegen sich die werksseitigen Schichtdicken im Bereich zwischen ca. 50-100 µm.

Je nach Anordnung des Bauteils (waagerecht oder senkrecht, oder auch Randbereiche) unterscheiden sich die Lackdicken der Bauteile an einem Fahrzeug.

Die Schichtdicke einer Werkslackierung ist aufgrund der automatisierten Lackierprozesse relativ gering, sie variiert auch zwischen den verschiedenen Herstellern der Fahrzeuge.

Sobald jedoch ein klassischer Lackierbetrieb Neu- oder Nachlackierungen vornimmt, weichen diese Werte nach oben ab. Es ist dem Lackierer nicht möglich, so materialsparend zu arbeiten wie ein Lackierroboter.

Falls geringe Mengen an Spachtel zur Glättung von Unebenheiten verwendet wurden, wirkt dies natürlich ebenfalls auftragend. Beim Lackieren ist das nicht immer vermeidbar und stellt generell kein Problem dar.

Die meisten Geräte zur Ermittlung der Lackschichtdicke auf dem Markt arbeiten mit dem Wirbelstromverfahren. Sie funktionieren ausschließlich auf metallischen Untergründen wie Aluminium oder Stahl.

Für übliche Untersuchungen an Fahrzeugen ist dies jedoch im Regelfall ausreichend. Es herrscht kein überwiegender Anteil an Kunststoff-Karosserieteilen abseits der Stoßfänger-Verkleidungen.

Die gewonnenen Erkenntnisse werden bei der Erstellung von Schadengutachten (zum Nachweis der Unfallfreiheit oder aber vorliegender Repraturstellen und ggf. einhergehender vorheriger Wertminderung) verwendet.

Auch bei Fahrzeugbewertungen (zum Nachweis der Originallackierung bzw. der Beurteilung einer Neulackierung) erfolgt eine entsprechende Untersuchung. Die Ergebnisse werden hierbei in einem Lackschichtdickenprotokoll festgehalten und dokumentiert.

Beim Fahrzeugkauf ist dieses Prüfinstrument ebenfalls ein wichtiger Begleiter, um zum Beispiel bereits einmal reparierte Fahrzeuge direkt identifizieren zu können.

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